Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung leben in einer Umwelt voller Barrieren. Menschen ohne eine Behinderung können diese Barrieren nicht so einfach verstehen oder wahrnehmen. Doch um Inklusion zu fördern und inklusive Maßnahmen Menschen näher zu bringen, ist es wichtig, Verständnis über Barrieren zu bekommen. Dank der Main Kinzig Osthessen Stiftung kann die SHK Service gGmbH ihr Erlebnisangebot erweitern. Mit dem Simulationsanzug können nun neben dem Erleben der Barrieren im Rollstuhl auch die Barrieren mit anderen Beeinträchtigungen nachempfunden werden. Dazu gehören die Bewegungseinschränkungen im Alter, nach einem Schlaganfall oder die Einschränkung durch die Lungenerkrankung COPD.
Mit dem Erleben, können Menschen ohne eine Beeinträchtigung zumindest erahnen, welchen Barrieren Menschen mit einer Behinderung täglich begegnen. Dieses Verständnis ist wichtig, damit Barrieren in den Köpfen abgebaut werden. Denn nicht nur Barrieren in der Umwelt, sondern auch Barrieren in den Köpfen der Menschen verhindern Inklusion und Gleichberechtigung in allen Lebenslagen.
Inklusion bedeutet aber nicht Rücksichtnahme und Hilfestellung, sondern Anerkennung von Leistung
und Können von Menschen mit einer Behinderung. Die Barriere im Kopf besteht aus dem Denken,
das Menschen mit einer Behinderung nur hilfebedürftig sind und keine Leistungen erbringen können.
Dieses Bild ist historisch gewachsen und kann durch das eigene Erleben aufgebrochen werden.
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