3.000 Euro zusätzlich hat der Förderverein der ökumenischen Telefonseelsorge im Main-Kinzig-Kreis jüngst erhalten. Bei einer symbolischen Scheckübergabe bekamen Bernhard Pfeifer als Vorsitzender und sein Stellvertreter Fritz Feit aus den Händen von Petra Kalbhenn, Vorstandsvorsitzender der Main-Kinzig- und Oberhessen-Stiftung, das Geld.
Das gerade in der aktuellen Situation dringend benötigt wird: Der Förderverein bestreitet seine Ausgaben dank Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Geldern, die bei öffentlichen Aktionen wie dem gemeinsamen Gestalten von Gottesdiensten zusammenkommen. „Letzteres ist in diesem Jahr komplett weggefallen“, bedauert Feit.
Dabei wird die Unterstützung des Fördervereins dringend benötigt: Aktuell findet ein Ausbildungskurs für neue Helfer in der Telefonseelsorge statt, zudem soll eine zusätzliche Telefonleitung für noch mehr Ansprechbarkeit sorgen. „Zwischen 19 und 23 Uhr sind unsere Spitzenzeiten“, berichten Pfeifer und Feit. Da sei es wichtig, dass mit Hilfe eines zweiten Diensttelefons möglichst viele Ratsuchende schnell einen Ansprechpartner fänden. Gerade in den aktuellen Pandemiezeiten sei die Nachfrage stark. „Die Anzahl der Anrufe ist um 25 Prozent angestiegen“, sagen die Vertreter des Fördervereins.
Es ist das zweite Mal, dass die Main-Kinzig- und Oberhessen-Stiftung einen derart großen Betrag zur Verfügung stellt. „Und wir tun das gerne“, betont Kalbhenn. Das Anliegen entspreche dabei klar dem Stiftungszweck, der „die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger oder kirchlicher Zwecke“ nennt. „Dieses Engagement ist aller Ehren wert. Davon brauchen wir noch ganz viel mehr“, betont Feit, der auf weitere Spender hofft.
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